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Achwiegut

Ach wie gut, dass niemand weiss ...

Art. Nr: 475

Mit Kindern den Märchenwald entdecken.

56.00 CHF

Waldmärchentage

Der Wald ist die Naturbühne, wo die Kinder mit allen ihren Sinnen in ein Märchen eintauchen, spielerisch und gestaltend. Sie können sich so in einem tragenden und sinngebenden Zusammenhang erfahren und Kräfte erleben, die das eigene Selbst unterstützen und stärken. Die Verbindung von Märchen, kreativem Gestalten und Naturerleben bringt die Kinder zu einem achtsamen Umgang mit sich selbst, mit der Natur und mit den anderen. Es sind dies für die Entwicklung unabdingbare Erfahrungen.

Das vorliegende Lehrmittel gibt die Grundlage und erprobte Beispiele, um Waldmärchentage oder -projekte durchzuführen. Viele der vorgeschlagenen Tätigkeiten lassen sich auch in Innenräumen realisieren. Märchen können so zwischen Waldtagen vertieft und mit dem Kindergartenalltag verbunden werden.

 

Der erste Teil gilt der Bedeutung von Waldmärchen-Projekten und den einzelnen Etappen, die durch eine erlebte Märchenzeit führen. Der Wald an und für sich bietet einen Raum sinnenreichen Erlebens und unverplanter Zeit, er ist ein Ort der Zuflucht und der Stille. In der Verbindung von Waldpädagogik und kreativer Betätigung entsteht eine zauberhafte Bühne, auf der Kinder Märchen in ihrer Tiefe erfahren können. Sie erleben dabei Grundkräfte des Lebens und formen eigene, innere Bilder des Märchengeschehens. Das Geschehen im Wald lädt ein, wach zu sein, sich zu sammeln ohne Ablenkung und es stärkt das Gefühl für die Zusammengehörigkeit. Die Beschränkung auf das Einfache, auf das, was die Natur an Material bietet, lässt Befriedigung und Erfüllt-Sein entstehen: selber spannende Spiele herstellen zu können macht unabhängig von Unterhaltung.

Der Wald selber erzählt – man muss nur horchen, sich berühren lassen. Die Symbolsprache des Märchens, das bildhafte Erzählen vermittelt das Eingebunden-Sein in etwas Grösseres. Das Kind kann sich darüber mit seiner inneren Wirklichkeit verbinden. Innere Vorstellung, Sprache und Spiel – sie bilden eine Einheit, in der sich Kinder Erzählstrukturen aneignen und sprachliche Sicherheit gewinnen.

Die Märchenfiguren sind Leit- und Vorbilder, modellhaft zeigen sie Handlungsmöglichkeiten und Lösungen. Sie helfen dem Kind in der Frage: „Wer bin ich?“ Mit Naturmaterial – mit allem, was der Wald bietet, mit Lehm und Filzwolle werden die Orte, Figuren und Requisiten des Märchens gestaltet. Im gemeinsamen Spiel wird das Märchen mit allen Sinnen erlebt.

Einstieg und Ausklang sind wichtig im Märchenwald; Rituale führen in den Märchenwald hinein und am Ende wieder in den Alltag zurück. Dabei begleitet eine Figur als Verbündete und Ansprechpartner der Kinder. Sie gibt Sicherheit und die Kinder mögen ihr manches eher anvertrauen als Erwachsenen.

Auch der Kochplatz, das Kochen und Essen im Wald will bedacht sein; die Nahrungszubereitung und Umwandlungskraft des Feuers sind elementare Erfahrungsbereiche.

 

Im zweiten Teil werden sieben Märchen vorgestellt, die durch ein Jahr, durch die Jahreszeiten führen. Den Jahreszeiten entsprechend ist denn auch der Ablauf gestaltet, um das Märchen zu vertiefen und die einzelnen Handlungsmomente erfahren zu lassen. Alle Märchen sind von den Autorinnen in Waldmärchenwochen erprobt und gespielt worden.

Für jedes der sieben Märchen liegen Beispiele, Anleitungen und Anregungen vor, wie sich die einzelnen Etappen eines Märchenprojektes realisieren und durchführen lassen.

 

Etappen durch ein erlebtes Waldmärchen:

Das Märchen (der Märchentext)

Gedanken zum Märchen

Märchenspur

Anfangsritual

Rednerstab

Erzählen

Kochen

Freies Spiel

Werken und Gestalten

Natur entdecken

Schlussritual

Lieder und Verse


Inhaltsverzeichnis

ERSTER TEIL                       

DER WEG IN DEN MÄRCHENWALD

von Brigit Oplatka

 

Der Wegweiser

Inhaltsverzeichnis
Vorwort von Elisa Hilty, Märchenpädagogin

 
Schatzsuche

 

Einleitung
 

Erster Halt: Sich Erden

Der Geschichtenstein

3.1 «Vom Ursprung der Geschichten»

3.2 Erzählen mit Naturmaterial: Der Mut zum ganz Einfachen

 

Zweiter Halt: Der Waldpfad

Erfahrungsraum Wald als Lernort – ein Argumentarium

 

Dritter Halt: Sinnesreichtum Wald

Märchen im Wald

 

5.1Waldpädagogik und kreatives Gestalten mit Märchen: Ein Zusammenspiel

5.2 Stille erfahren

5.3 Wirkung des Einfachen

5.4 Den Wald als sicheren Ort erleben

5.5 Das Feuer als Zentrum der Gemeinschaft

 

Vierter Halt: Im Zauberwald

Die Elemente des Erzählens

6.1 Der Wald erzählt

6.2 Symbolsprache

6.3 Figuren und Requisiten als Schlüssel zu inneren Bildern, Spiel und Sprache

6.4 Erzählen verbindet

6.5 Die Märchenauswahl

6.6 Wer bin ich?

6.7 Das Böse im Märchen

6.8 Der Zauberstab – Lebensmut

 

Fünfter Halt: Ankommen, sich einrichten

Rituale und Rahmen

 

7.1 Rhythmus des Waldtages - Anhaltspunkte zur Tagesstruktur

7.2 Die Figur als Begleiterin durch den Waldtag

7.3 Spielerisches Verwandlungsritual

7.4 Das Tor in die Märchenwelt

7.5 Die Spur zum Märchen

7.6 Der Waldplatz

7.7 Das Begrüssungsritual

7.8 Die Märchenerzählung

7.9 Das Schlussritual

7.10 Lieder und Verse vom Wald für Begrüssung und Abschied
 

Sechster Halt: Den Rucksack auspacken

Organisatorisches

 

8.1 Der Kochplatz - Kochen und Essen im Wald

8.2 Material

8.3 Rahmen und Regeln

 

 

ZWEITER TEIL                    

DIE MÄRCHEN

von Rosmarie Vollenweider

 

Umsetzung in die Praxis: Die Märchen

 

9.1. Blumen, Früchte, Gemüse – Der Kreislauf der Jahreszeiten

«Die zwölf Monate» Märchen aus Russland

 

9.2 Samen-, Blumen- und Kräuterzauber

«Das Kind der Elfenkönigin» Märchen aus Irland

 

9.3 Kochen, Backen und Brauen – Erlebnis rund ums Feuer

«Rumpelstilzchen» Märchen der Gebrüder Grimm

                                  

9.4 Die Waldtiere als Helfer

«Die Bienenkönigin» Märchen der Gebrüder Grimm

 

9.5 Den Herbstwald entdecken

«Mascha und der Bär» Märchen aus Russland

 

9.6 Die Bäume des Waldes

«Der mildherzige Holzhacker» Märchen aus dem Baltikum

 

9.7 Brot, Schnee und Sterne – der Winterwald

«Die Sterntaler» Märchen der Gebrüder Grimm
 

Schlussstein
Bibliografie:
Märchen, Mythen, Geschichten
Liederbücher
Fachliteratur
Weiterführende Literatur
Bezugsquellen
Copyright Nachweis

Danksagung
Die Autorinnen

 

Konzeption und Gestaltung: Brigit Oplatka und Rosmarie Vollenweider
Lektorat: Dr. Regula Bühlmann
Fotograf: Markus Sulzberger
Illustrationen: Rahel Vanzella
Hardcover gebunden, Farbdruck, 224 Seiten, illustriert, Fotos, Lieder

1. Auflage 2012, 2. Auflage 2014, 3. Auflage 2018
ISBN:  978-3-906243-58-0

 

Gewicht: 1.05 kg

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